Bogenbau-Atelier mit dem Indianischen Gast Everett Lightfoot
In unseren Tipilagern spielte das Atelier-Angebot eine zentrale Rolle. In der Regel war die Hälfte des Tages-Programms dafür reserviert. Dabei konnten die Kinder ihr Atelier frei wählen Die Ateliers wurden durch das beteiligte Leiter-Team angeboten. Je nach Interesse der Kinder auch mehrmals.
Im Zentrum standen dabei die klassischen, zum Thema Indianer passenden Werken-Arbeiten und Techniken für Leder, Glasperlen, Federn, Horn, Knochen, Rohhaut, Holz und Fell. In den meisten Fällen boten die Atelier- Leiter ihr persönliches Herzblut-Thema an. Dazu gehörten aber auch Angebote zum Thema Essen, Sport, Gesundheit, Pflanzen, Tiere, Pfadfinder-Technik, Märchen & Mythen, Überlebenstechniken, Singen, Trommeln, Geschichte, Zeichnen, Malen u.v.A.m. Die erste Werkarbeit war in der Regel das Lagerabzeichen. Es wurde von uns vorbereitet und passend zum jeweiligen Lager- oder Jahresthema gestaltet. Das Lagerabzeichen gestatte uns ab erstem Lagertag die Kinder mit Namen anzusprechen und war ein beliebtes und begehrtes Sammel-Objekt. Die Holzperlen am Lederband des Abzeichens zeigten die Anzahl Teilnehmer-Jahre an. Es war aber selbstverständlich auch erlaubt, an keinem Atelier teilzunehmen, an die Sonne zu liegen, zu baden oder eine eigene Idee im Rahmen der Lagerregeln durchzuziehen.
Fotos: Peter Kuhn