Wohlige Sicherheit auch in unvorhersehbaren Not-Situationen
Bei den heutigen schwer einschätzbaren Wettercapriolen ist eine Notunterkunft für ein grosses Tipilager unverzichtbar. Nicht, dass unsere Tipis etwa nicht regendicht wären. Nein, das Hauptproblem ist sinntflutartiger Regenfall, sodass plötzlich Unmengen Wasser auf der Erdoberfläche liegen. Das Eindringen dieses Wassers, kann bei der Grösse unserer Tipis weder durch Sandsäcke, noch durch Wassergräben verhindert werden. Beides ist vom Aufwand her nicht machbar. Meistens sind ja auch nie alle Tipis gleichzeitig betroffen. Ein Wechsel der betroffenen Kinder in die Notunterkunft ist angezeigt, bis ihre Tipis wieder trocken waren. Bei Stürmen, wie wir sie mehrfach erlebt haben, war aus Sicherheitsgründen der Wechsel aller Lagerteilnehmer in die Notunterkunft eine Muss. Die Notschlafplätze bestanden aus Zivilschutzbetten. Aus fünf Elementen konnten 6 Schlafstellen eingerichtet werden. Diese waren mit Federkernmatratzen belegt, auf denen dann mit dem Schlafsack ohne Aussenhülle geschlafen wurde. Im Bedarfsfall standen genügend Militär-Wolldecken für den Einsatz bereit.